Basal Synthesis GmbH Infrastruktur
Unternehmensinfrastruktur
Die Infrastruktur eines Unternehmens umfasst eine Vielzahl von Komponenten und Systemen, die die Abläufe, die Kommunikation und die Dienstleistungen der Organisation unterstützen. Diese Infrastruktur kann in mehrere Schlüsselbereiche unterteilt werden, darunter Netzwerk-Infrastruktur, Hardware, Software-Anwendungen, organisatorische Struktur und Sicherheitsmaßnahmen.
1. Netzwerk-Infrastruktur
- Local Area Network (LAN): Verbindet Geräte innerhalb eines bestimmten Bereichs, wie z. B. eines Bürogebäudes. Dazu gehören Switches, Router und Access Points.
- Wide Area Network (WAN): Verbindet mehrere LANs über große geografische Bereiche hinweg. Dazu gehören gemietete Leitungen, VPNs und Internetverbindungen.
- Drahtlose Netzwerke: Bietet drahtlose Konnektivität innerhalb der Organisation über Wi-Fi Access Points.
- VLANs: Wird verwendet, um das Netzwerk in verschiedene virtuelle Netzwerke zur Sicherheits- und Verkehrsverwaltung zu segmentieren.
- Firewall: Schützt das Netzwerk, indem sie den eingehenden und ausgehenden Netzwerkverkehr anhand vordefinierter Sicherheitsregeln überwacht und steuert.
2. Hardware
- Server: Leistungsstarke Computer, die Dienste und Ressourcen für andere Computer im Netzwerk bereitstellen. Beispiele sind Web-Server, Mail-Server und Anwendungs-Server.
- Arbeitsstationen und Laptops: Computer, die von Mitarbeitern für tägliche Aufgaben verwendet werden.
- Mobile Geräte: Smartphones und Tablets, die für Kommunikation und Fernzugriff verwendet werden.
- Netzwerkgeräte: Switches, Router und Access Points, die die Netzwerkverbindung ermöglichen.
- Speichersysteme: Geräte wie NAS (Network Attached Storage) und SAN (Storage Area Network), die für die Datenspeicherung und -verwaltung verwendet werden.
- Drucker und Scanner: Peripheriegeräte für das Dokumentenmanagement.
3. Software-Anwendungen
- Betriebssysteme: Software, die Hardware- und Software-Ressourcen verwaltet, wie Windows, Linux und macOS.
- Produktivitätssoftware: Tools wie Microsoft Office, Libre Office und andere Büroanwendungen.
- Unternehmensanwendungen: Software zur Verwaltung von Geschäftsprozessen, einschließlich ERP (Enterprise Resource Planning), CRM (Customer Relationship Management) und HRM (Human Resource Management).
- Individuelle Anwendungen: Software, die speziell für die einzigartigen Bedürfnisse des Unternehmens entwickelt wurde.
- Virtualisierungssoftware: Tools wie VMware oder KVM, die es ermöglichen, mehrere virtuelle Maschinen auf einer einzigen physischen Maschine auszuführen.
4. Organisatorische Struktur
- IT-Abteilung: Verantwortlich für die Wartung der Technologie-Infrastruktur des Unternehmens. Dazu gehören Rollen wie IT-Manager, Netzwerkadministratoren, Systemadministratoren und Helpdesk-Support.
- Entwicklungsteam: Konzentriert sich auf die Erstellung und Wartung individueller Software-Anwendungen. Zu den Rollen gehören Entwickler, Software-Ingenieure und Tester.
- Sicherheitsteam: Stellt sicher, dass die digitalen Assets des Unternehmens geschützt sind. Zu den Rollen gehören Sicherheitsanalysten, Cybersecurity-Spezialisten und Compliance-Beauftragte.
- Operations-Team: Verwaltet den täglichen Betrieb und sorgt dafür, dass die IT-Dienste reibungslos laufen. Zu den Rollen gehören Betriebsleiter und Support-Mitarbeiter.
5. Sicherheitsmaßnahmen
- Firewalls und Intrusion Detection Systeme (IDS): Schützen vor unbefugtem Zugriff und erkennen bösartige Aktivitäten.
- Verschlüsselung: Schützt sensible Daten während der Übertragung und im Ruhezustand.
- Zugangskontrolle: Stellt sicher, dass nur autorisierte Benutzer auf bestimmte Ressourcen zugreifen können.
- Backup und Wiederherstellung: Systeme zur regelmäßigen Datensicherung und Wiederherstellung im Falle von Datenverlust.
- Sicherheitspolitik und Schulungen: Richtlinien und Schulungen, um sicherzustellen, dass Mitarbeiter bewährte Sicherheitspraktiken befolgen.
6. Cloud-Dienste
- Infrastructure as a Service (IaaS): Bietet virtualisierte Rechenressourcen über das Internet (z. B. Microsoft Azure, lokale Cloud mit Kubernetes).
- Platform as a Service (PaaS): Bietet Hardware- und Softwaretools über das Internet (z. B. Google App Engine).
- Software as a Service (SaaS): Liefert Software-Anwendungen über das Internet (z. B. Office 365, mit Kubernetes -> Nextcloud, Gitlab ....).
7. Kommunikationssysteme
- E-Mail-Server: Ermöglichen die E-Mail-Kommunikation innerhalb und außerhalb der Organisation.
- Collaboration Tools: Software für die Teamzusammenarbeit, wie Slack, Microsoft Teams und Nextcloud Talk.
- Telefonsysteme: Traditionelle und VoIP (Voice over IP) Systeme für die Sprachkommunikation.
8. Rechenzentren
- On-Premises Rechenzentren: Physische Einrichtungen, die die Server- und Speichersysteme des Unternehmens beherbergen.
- Colocation Rechenzentren: Drittanbieter-Einrichtungen, in denen das Unternehmen Platz für Server und andere Hardware mieten kann.
- Cloud Rechenzentren: Fernliegende Einrichtungen, die von Cloud-Service-Anbietern verwaltet werden.
Fazit
Eine gut gestaltete Unternehmensinfrastruktur integriert diese Komponenten nahtlos, um die Geschäftsabläufe zu unterstützen, die Produktivität zu steigern, die Sicherheit zu gewährleisten und die Kommunikation zu fördern. Regelmäßige Updates, Wartung und Überwachung sind entscheidend, um die Infrastruktur robust und sicher zu halten.